Olivenöl

„Olio Extravergine di oliva“. Dieses Olivenöl sollte man kaufen. Aber selbst da, müsste der wahre Genuss Liebhaber unterscheiden. In Italien gibt es sehr viele unterschiedliche Olivensorten. Jede Sorte hat ihren eigenen Geschmack und viele sind typisch für eine bestimmte Gegend Italiens, wie zum Beispiel die Sorte „Cima di Mola“ in Apulien, oder „Taggiasca“ in Ligurien. Der Geschmack kann eben mehr oder weniger intensiv sein, mehr oder weniger bitter. Ein Zeichen hoher Qualität beim Olivenöl ist, wenn es im Hals „kratzt“. Dann enthält das „grüne Gold“ viele gesunde Elemente, wie zum Beispiel die Polyphenole. Ein Extra Natives Olivenöl darf nur direkt aus Oliven ausschließlich mit mechanischen Verfahren ohne Wärmeeinwirkung (<40 °C) gewonnen werden und sein Säuregehalt darf nicht 0,8 % überschreiten.

Ribollita aus der Toskana: das Rezept

ribollita

Laut italienischer Tradition werden die letzten drei Tage im Januar (29.-31.) auch die „giorni della merla“ (die Tage des Amsel Weibchens) genannt. Laut einer Legende, waren ursprünglich die Amsel alle weiss. An einem kalten Wintertag suchte ein Amsel Weibchen mit seinen jungen Amseln eine warme Ecke und so versteckten sie sich bis zum 1. Februar […]

Abendessen in der Toskana: San Gimignano in Dezember

fettunta lardo

Die Stadt San Gimignano, mit seinen Türmen aus dem Mittelalter,  ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Italien und insbesondere der Toskana. Vor dem Covid 19 gab es ab April und bis Ende Oktober, tagsüber kaum auszuhaltende Touristenströme, die entlang der Hauptstraße rauf und runter latschen. Aber damals wie auch jetzt, wird die Stadt ab dem […]

Spaghetti Story – Eine multikulti Geschichte

Sollten Sie Italienisch sprechen und die italienische Küche lieben (ein Italiener würde hier gleich mit der Frage unterbrechen: „Wer liebt sie denn nicht?“) dann besorgen Sie sich unbedingt das Buch von Massimo Montanari „Il mito delle origini – Breve storia degli spaghetti al pomodoro“, „Der Mythos des Ursprungs – Eine kurze Geschichte über die Spaghetti […]

Pizza Napoletana ist Weltkulturerbe

Rund acht Jahre hat es gedauert, von der Erstellung eines ersten Dossiers bis zur Aufnahme. Jetzt haben es die Neapolitaner schwarz auf weiß: Die Pizza Napoletana – oder genauer gesagt, der Pizzaiolo, die Pizza und deren Zubereitung – wurde von der UNESCO in die Liste der Weltkulturerbe aufgenommen. Italien freut sich. „Vittoria – Sieg – […]

Der Krieg der Pasta Könige

Mamma mia, die italienische Pasta ist in Gefahr! Und diesmal ist es nicht eine kleinkarierte EU Verordnung die für Aufregung sorgt, sondern ein Beschluss der italienischen Regierung. Ab nächstem Februar müssen die italienischen Nudelhersteller auf den Packungen auch das Ursprungsland des Weizens angeben.

Genua und seine Focaccia

Wer die Küstenregion Ligurien als Reiseziel wählt, gleich ob die Riviera di Ponente (also Richtung Frankreich), oder die Riviera di Levante (Richtung Toskana), der kommt nicht umhin neben der Pasta (am Besten Trofie) mit Pesto, auch die Focaccia, oder „fügassa“, wie sie die Einheimischen nennen, zu kosten. Denn die Focaccia gehört

Gewollt angebrannt und Stunden über der Glut geköchelt

Bereits morgens um kurz nach 7 Uhr ist es heiß auf der Wiese unterhalb der Kirche von Porto und das nicht nur, weil in diesen Augusttagen das Thermometer auch nachts selten unter die 28 Gradmarke fällt. Das knapp 300 Einwohner kleine umbrische Dörfchen liegt unweit des Lago di Trasimeno und ist Teil des Städtchens Castiglione

Die „Taralli“, eine Spezialität aus Apulien

Die „Taralli“ sind eine typische Spezialität aus Apulien, deren Grundteig aus Mehl, Olivenöl, Salz und Pfeffer besteht. Zutaten für ca. 100 Gramm Taralli 125 Gramm Extravergine Olivenöl 0,2 Liter trockener Weisswein 10 Gramm Salz Pfeffer oder ein TL Fenchelsamen 500 Gramm Mehl Typ „00“ Zubereitung Zuerst Mehl, Olivenöl, Salz und Pfeffer (oder Fenchelsamen) und zuletzt […]