Maren Recken

Maren Recken ist in Stuttgart aufgewachsen und hat dort Germanistik und Linguistik studiert. Als freie Journalistin ist sie heute mit Videokamera, Fotoapparat und Notizblock unterwegs. Sie berichtet über Lokales, veröffentlicht Reisereportagen und dokumentiert Reisen mit der Videokamera. Ihr bevorzugtes Reiseland ist Italien, ihre Lieblingssprache Italienisch. Bei „Die Genussreise“ kümmert sie sich um die Texte auf der Homepage und im Blog. Maren Recken lebt in Mühlacker.

Mit fremden Federn geschmückt

Muss denn alles gleich Carpaccio heißen, nur weil irgendein dünn geschnittenes Lebensmittel auf dem Teller liegt? Oder Cappuccino, nur weil eine Flüssigkeit aufgeschäumt und in Tassen gefüllt wird. Wenn es nach Davide Paolini geht, dann sollte dem mitnichten so sein. Der italienische Fachmann in Sachen Küche und Kulinarik kritisierte in

Gänse und Co als Hilfsarbeiter

Leidenschaft für den biologisch, biodynamischen Weinanbau und Rückbesinnung auf traditionell-tierische Bewirtschaftungsmethoden. Umgesetzt in einem 14 Hektar großen Versuchsweinberg. Mit Tendenz zur Vergrößerung und im Rahmen eines agrarwissenschaftlichen Forschungsprojekts der

Weinprobe im Hirnscanner

Wie halten Sie es mit dem Wein? Im Italienurlaub zum Beispiel: Gehen Sie zum Erzeuger um die Ecke und lassen sich dort einen sogenannten „vino sfuso“ – also einen offenen Wein – direkt aus dem Fass in mitgebrachte Flaschen füllen, weil Ihnen genau dieser Wein so köstlich schmeckt? Oder ziehen Sie den

Wer hat es erfunden – Streit um die Herkunft des Tiramisu

Das Tiramisu gehört zu Italien wie die Pizza oder die Pasta. Davon sind nicht nur italienverliebte Feinschmecker aus Deutschland überzeugt. Auch die Italiener selbst sind sich einig: Il tiramisù è un prodotto italiano – das Tiramisu ist ein italienisches Erzeugnis. Doch dann hört es auch schon auf mit der Einigkeit. Wer sich die Erfindung des […]

Gewollt angebrannt und Stunden über der Glut geköchelt

Bereits morgens um kurz nach 7 Uhr ist es heiß auf der Wiese unterhalb der Kirche von Porto und das nicht nur, weil in diesen Augusttagen das Thermometer auch nachts selten unter die 28 Gradmarke fällt. Das knapp 300 Einwohner kleine umbrische Dörfchen liegt unweit des Lago di Trasimeno und ist Teil des Städtchens Castiglione