Ist Sardinien eine Genussreise wert?

Ich wurde letzte Woche auf Sardinien eingeladen, genauer gesagt im südlichen Teil der Insel, zwischen der Hauptstadt Cagliari und der archeologischen Nuraghenstätte Su Nuraxi (UNESCO Weltkulturerbe). Ich muss zugeben: bisher war ich sehr zurückhaltend, diese Region als Genussreiseziel anzubieten. Aber nach dieser Reise habe ich meine Meinung revidiert: JA, Sardinien ist definitiv eine Genussreise wert! Und mit Genuss meine ich in diesem Fall (was eigentlich für ganz Italien gilt) nicht nur einen gastronomischen Genuss, sondern den Genuss gegenüber einer faszinierenden und einmaligen Landschaft. Die gesamte Küste rund um die Insel, mit ihren Stränden und dem kristallklaren Wasser machen Sardinien zu einem der schönsten Meeresziele der Welt! Und auch das Hauptziel unserer Genussreisen, die Gastronomie, ist hier extrem interessant und natürlich authentisch sardisch.


Ich kann nur empfehlen: in die faszinierende Welt der mediterranen Aromen eintauchen und sich von der Vielfalt der sardischen Küche verzaubern lassen. Von herrlich duftendem Pecorino-Käse bis hin zu köstlichem gegrilltem Fisch.
Auch die reiche Tradition des sardischen Weinbaus kann man überall auf der Insel geniessen, sei es direkt bei Produzenten als auch in den Restaurants.
Wie am Anfang schon erwähnt: abgesehen von den kulinarischen Höhepunkten, sollte man unbedingt auch andere Aspekte der Insel mit den Augen geniessen: von den smaragdgrünen Gewässern der Costa Smeralda bis zu den geheimnisvollen Nuraghen, antiken Steintürmen, die die Insel zieren – jede Ecke dieser Insel birgt faszinierende Schätze und unvergessliche Ausblicke.

Pecorino Sardo

Und nicht zuletzt: die authentische sardische Gastfreundschaft, die ich selber letzte Woche erleben konnte!

Bunte Gasse in Sardinien

Last but not least: bei meinen Treffen auf der Insel, hat man mir eine interessante Webseite empfohlen: https://www.sardinien-auf-den-tisch.eu/. Der Autor ist Hans-Peter Bröckerhoff, 69, ein deutscher Journalist im Ruhestand, der sechs Monate in Cabras und sechs Monate in seiner Heimatstadt Mainz lebt.

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