Wander- und Genussreise Apulien – der schönste Stiefelabsatz der Welt

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Apulien – das klingt nach Süden! Nicht nur Trulli und Sonne, Meer, Oliven und Rotwein erwarten uns bei dieser Wanderreise in Apulien, sondern auch herrliche Meeresbuchten mit kristallklarem Wasser und abwechslungsreiche Wanderungen durch ganz unterschiedliche Landschaften. Der Stiefelabsatz Italiens ist schon seit der frühen Steinzeit besiedelt und auf unserer Reise durchstreifen wir die lange Geschichte wie in einem Bilderbuch – von den urtümlichen Höhlenwohnungen in Matera, über den exotischen Barock im Salento, die Trulli von Alberobello bis hin zum geheimnisvollen Castel del Monte.

Selbst die Italiener schwärmen von der apulischen Küche – es gibt fangfrischen Fisch, sonnengereifte Früchte und Gemüse, aromatisches Olivenöl, köstliche Mozzarella, knuspriges Brot und Mandelgebäck, das süchtig macht. Auch die Weine sind weltberühmt – allen voran der Primitivo (der gar nicht primitiv, sondern samtig, intensiv und leidenschaftlich ist). Die Reise wird von Ute geführt, die vor vielen Jahren ihrem Mann in seine Heimat gefolgt ist und hier in ihrem eigenen Agriturismo ein preisgekröntes Olivenöl herstellt und uns beweisen wird, dass Esel eigentlich gar nicht störrisch sind. Die Reise hat zwei Standorte – zunächst in einer Masseria bei Alberobello mit eigener Landwirtschaft. Danach im Salento im kleinen Ort Nardò in einem als Boutiquehotel hergerichteten historischen Kloster.

Einige Highlights

  • besondere Unterkünfte
  • Wanderung im Tal der Trulli
  • Der Primitivo – ein Wein wie eine Umarmung  
  • Wanderung bei Ostuni – jahrtausendealte Olivenbäume
  • Matera – Unesco-Welterbestätte und herrliches Wandergebiet im Flusstal
  • frische Pasta: leckere Orecchiette (handgemachte Öhrchen-Nudeln)
  • Porto Selvaggio Naturschutzgebiet – Wandern mit Meerblick
  • Wandern bei Castel del Monte – rätselhafte Burg – Unesco-Welterbe 
  • Cristiano Guttarolo – Weine aus Amphoren
  • Menhire und Dolmen – Relikte aus der Steinzeit
  • die Unterbringung in einem Boutiquehotel in Nardò – ein historisches Kloster
  • ein freier Tag in Nardò und die Qual der Wahl: Wandern, Kultur oder Meer?
  • die vielen Antipasti
  • die weisse Stadt Ostuni
  • das intensive, leckere Olivenöl
  • Ute’s Esel – besser als Delfintherapie!
  • das beste Brot der Welt – knusprig, intensiv, göttlich
  • die gute Küche in der Masseria mit Produkten aus eigener Herstellung
  • das klare, türkisfarbene Meer
  • Wanderungen an der Steilküste mit dramatischen Ausblicken
  • wie schmeckt eigentlich Kaktusfeigensaft?
  • Die Winzergenossenschaft von Manduria – eine lange Geschichte und grossartige Weine
  • eine historische Masseria – wie aus der Zeit gefallen
  • das historische Zentrum von Nardò – ein Freilichtmuseum des südländischen Barock
  • der leckere Thunfisch
  • die frische Mozzarella
  • und noch viele kleine Überraschungen, die die Reise unvergesslich machen…
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    Reiseverlauf

    BENVENUTI IN PUGLIA

    1. Tag: individuelle Anreise nach Alberobello (es gibt einen Sammeltransfer ab Flughafen Bari am Nachmittag zu einer festen Uhrzeit zur Unterkunft). Am frühen Abend laden Besichtigung der Masseria, des Landgutes, unserer Unterkunft für die erste Hälfte der Reise. Anschließend kleiner Aperitif zum Kennenlernen und erstes gemeinsames Apulisches Abendessen.

    TRULLI!

    2. Tag: Am heutigen Tag erkunden wir das „Tal der Trulli”, die Valle d’Itria, das zum Unesco-Welterbe zählt. Busfahrt nach Martina Franca und Wanderung von dort durch malerische Landschaft nach Locorotondo. Unterwegs treffen wir auf Votivkapellen, Masserien und immer wieder auf die charakteristischen „Zipfelmützenhäuser“, die Trulli. Zwischendurch kehren wir ein in einem typischen Weinkeller der Gegend, wo wir die erste Begegnung mit den lokalen Weinen haben werden. Am Nachmittag erreichen wir nach kurzer Busfahrt Alberobello, den Ort mit der größten Konzentration an Trullis, die sich fotogen an den Hügel schmiegen.
    Wanderung: ca. 13 km +/- 250 m

    TAUSENDJÄHRIGE OLIVENHAINE

    3. Tag: Morgens bringt uns ein Bus in Richtung Ostuni. Diese Gegend ist für ihre uralten Olivenhaine berühmt, zwischen denen auch immer wieder Johannesbrotbäume wachsen. Wir durchwandern diese magische Landschaft, die schon seit Urzeiten besiedelt wurde und Ute wird uns viele spannende Geschichten darüber erzählen. Wir kommen an mehreren Wallfahrtskirchen vorbei und ein besonders schöner Platz lädt zum Picknick ein bevor wir am frühen Nachmittag in der weißen Stadt Ostuni eintreffen – sicherlich ein Highlight der Reise. Man wähnt sich fast in Griechenland beim Durchstreifen der schmalen Gassen mit ihren weiß gekalkten Häuserfassaden. Auf der Rückfahrt halten wir bei einer Ölmühle und lernen die Vorzüge des apulischen Öls kennen.
    Wanderung: ca. 15 km +/- 400 m

    MATERA

    4. Tag: Heute fahren wir in die Stadt Matera, die eigentlich in der Nachbarregion Basilikata liegt, aber geschichtlich und landschaftlich dennoch zu Apulien passt. Wir beginnen unsere Wanderung bei den Felsenkirchen, die der Stadt gegenüberliegen. Dramatisch öffnet sich von hier der Anblick auf die weitläufige Stadtanlage – kein Wunder, dass Matera seit Jahrzehnten als Szenenbild für Filme über die Bibelgeschichte herhalten muss und immer wieder als Jerusalem inszeniert wird. Dabei hat es eine eigene Geschichte, die mindestens genauso spannend ist: bis in die 1950er Jahre wohnten hier die Menschen in höhlenähnlichen Behausungen. Eindrucksvoll ist die gesamte Anlage mit ihren Gassen und ständigem Auf und Ab. Berühmt ist Matera auch für sein Brot – in der Mittagszeit bietet sich Gelegenheit, es zu kosten. Es ist so ein einfaches Essen, dabei passt es so gut genau hier her, man kann sich beinahe vorstellen, dass dieser zutiefst beglückende Geschmack hier seit Hunderten von Jahren die Menschen zufrieden und satt macht: knusprig und aromatisch – einfach fantastisch. Auf dem Rückweg besuchen wir eine Kellerei bei Gioia del Colle, in der biologische Weine hergestellt werden.
    Wanderung: ca. 15 km +/- 450 m

    CASTEL DEL MONTE

    5. Tag: Heute lernen wir die Gegend der Alta Murgia kennen, die dünn besiedelt weite Aussichten über Weizenfelder und Weinberge gibt. Im wahrsten Sinne des Wortes gekrönt wird sie von dem Castel del Monte, der gewaltigen Burg, die sich Friedrich II hier einst auf einem Hügel errichten ließ und die nun wie eine Krone über die weite Landschaft blickt. Auf der Wanderung nähern wir uns dem Castel langsam und haben dabei genügend Zeit, über all die Legenden und Mysterien zu philosophieren, die sich um das geheimnisvolle Bauwerk drehen. Nach einer kurzen Pause beim Castel geht es weiter zu einer Weinkellerei, in dem wir auch einen weniger bekannten aber deshalb nicht weniger schmackhaften Wein der Gegend kennenlernen werden – den Nero di Troia.
    Wanderung: ca. 13 km +/- 450 m

    ZU GAST BEI UTE UND MARIO

    6. Tag: Heute packen wir die Koffer und brechen auf Richtung Süden. Unterwegs wird Ute uns zeigen, wo sie lebt. Bei einer Wanderung erkunden wir die schöne Landschaft mit Olivenhainen, Feigenbäumen und gewaltigen Kakteen. Begleitet werden wir von einer kleiner Eselsherde, die Ute und Mario züchten und die uns schnell ans Herz wachsen werden. Wir lassen uns von den Vierbeinern zum Gehöft von Ute führen, wo eine Erfrischung und leckere hausgemachte Snacks warten, bevor wir am frühen Nachmittag die Fahrt in den Salento fortsetzen. In Manduria, dem Herzgebiet des Primitivo-Anbaus, gibt es einen kurzen Zwischenstopp. Die Geschichte der hiesigen Winzergenossenschaft ist spannend, aber der eigentliche Grund, weshalb wir hier halten ist der „Lirica“ – ein Wein so schön wie sein Name. Schliesslich erreichen wir Nardò, einen kleinen Ort mit einem wunderschönen historischen Zentrum. Hier sind wir elegant untergebracht in einem historischen Kloster, das mit viel Geld und genausoviel Geschmack zum Boutiquehotel umgestaltet wurde. Die nächsten Abendessen sind frei – hier können wir, ganz nach Geschmack und Hunger eine knusprige Pizza oder ein feines Fischmenü in einem der Restaurants probieren.
    Wanderung: ca. 8 km +/- 150 m

    EINE MASSERIA BEI NARDÒ

    7. Tag: Kurze Fahrt von Nardò in Richtung Meer zur Masseria Brusca. Das ist ein Anwesen wie aus der Zeit gefallen mit einem verwunschenen Garten und eigener Käseproduktion. Der Besitzer der Masseria wird uns persönlich über sein Anwesen führen und spannende Geschichten direkt aus erster Hand erzählen. Anschließend Wanderung im Naturpark von Porto Selvaggio, einem Naturschutzgebiet direkt am Meer mit wilden Buchten und uralten Wachtürmen. Unterwegs bietet sich ein schöner Platz für ein Picknick mit lokalen Produkten und Wein.
    Wanderung: ca. 9 km +/- 150 m

    DOLCE FAR NIENTE!

    8. Tag: Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Ute wird Ihnen helfen, das Beste daraus zu machen – in jedem Fall sollte ein bisschen Zeit für einen Spaziergang durch das historische Zentrum von Nardò mit seinen beeindruckenden Barockbauten bleiben. Natürlich können Sie an diesem Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Lecce fahren, eine der schönsten Städte Italiens. Oder ans Meer. Oder noch eine Wanderung in der Nähe unternehmen.

    IM SÜDEN DES SALENTO

    9. Tag: Heute steht das Meer auf dem Programm – wir fahren zur südlichen Spitze des Salento nach Santa Maria di Leuca. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Ort geht es weiter nach Gagliano del Capo, von wo wir die spektakuläre Steilküste entlangwandern. Hier kommen wir vorbei an einigen interessanten Höhlen und an der tiefen Bucht, dem Ciolo, berühmt dafür, dass hier Mutige von der Brücke springen. Gegen Mittag erreichen wir die Marina di Novaglie, wo sich bei schönem Wetter ein Badestopp anbietet. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Tricase. Dort werden wir im Weingut Castel di Salve eine jahrhundertealte Weinbautradition kennenlernen. Besonders der Negramaro gelangt hier zur Vollendung.
    Wanderung: ca. 7 km – 80 m

    BEI OTRANTO

    10. Tag: An diesem Tag werden Sie an der östlichsten Stelle Italiens stehen, die sich in der Nähe der schönen Hafenstadt Otranto befindet. Nach einem kleinen Bummel im Ort beginnen Sie Ihre Wanderung, die Sie heute entlang einer dramatischen Steilküste führen wird. Unterwegs treffen Sie auf einen farbenfrohen kleinen See, der in einer stillgelegten Bauxitgrube entstanden ist und sehr fotogen ist. Später erreichen Sie den Leuchtturm, der hier über das Meer blickt – von hier kann man die albanische Küste sehen. Anschließend geht die Wanderung noch weiter bis zu einem uralten Wachturm in herrlicher Lage. Mit dem Bus fahren Sie danach zum Weinkeller Menhir, ein kleines biologisches Unternehmen ganz in der Nähe. Hier befindet sich übrigens nicht nur ein Menhir, sondern noch andere geheimnisvolle Relikte, wie der Dolmen, aus der Steinzeit. Am Abend lassen Sie die Eindrücke dieser abwechslungsreichen Reise bei einem letzten gemeinsamen Abendessen mit einem mehrgängigen Menü ausklingen.
    Wanderung: ca. 12 km +/-200 m

    ARRIVEDERCI E ALLA PROSSIMA

    11. Tag: Ein Bus bringt Sie am Morgen (Abfahrt um 9,00 Uhr ab Nardò) wahlweise zum Flughafen Brindisi oder Bari. Natürlich helfen wir Ihnen auch bei der Organisation Ihrer Verlängerung.

    Abreise oder individuelle Verlängerung

    Änderungen vorbehalten

    Das Reiseprogramm als PDF zum Ausdrucken »

    Leistungen

    • 5 Übernachtungen mit Halbpension (ohne Getränke) in der Masseria Torricella bei Alberobello
    • Begrüßungsaperitif
    • 5 Übernachtungen mit Frühstück im Relais Monastero Santa Teresa
    • Wanderführerin für alle Wanderungen und für den Begrüssungsabend
    • Bus für alle Transfers lt. Programm
    • Weinverkostungen (z. T. und je nach Tageszeit mit kleinen Snacks) in den Kellereien lt. Programm
    • Abendessen am letzten Abend (ohne Getränke)
    • Vesper bei Ute
    • Picknick bei Nardò
    • Olivenölverkostung

    Programmänderungen vorbehalten!

    NICHT INBEGRIFFENE LEISTUNGEN:

    • Anflug nach Bari bzw. Rückflug ab Bari oder Brindisi
    • Transfers am An- oder Abreisetag, wenn die Flugzeiten nicht mit den Sammeltransferzeiten kompatibel sind
    • Übernachtungssteuer
    • einige, nicht im Programm inbegriffene Mahlzeiten
    • Trinkgelder
    • Dinge des persönlichen Bedarfs

    Unterkunft

    Die Apulien-Reise haben wir auf Unterkünften in zwei Hauptstandorten aufgeteilt. Zunächst beginnen wir in der Nähe des „Trulli-Tals“ bei Alberobello mit der Erkundung der Umgebung. Dazu gehört auch der Tag in Matera und beim Castel del Monte.

    Nach der Hälfte der Reise begeben wir uns in den Süden Apuliens, in den Salento, so heisst der Landzipfel, der auf der Karte den Stiefelabsatz bildet. Hier haben wir uns für die Unterbringung in einem kleinen Ort entschieden, damit Sie auch ein bisschen vom Leben und der Kultur Apuliens mitbekommen.

    Die Unterkünfte auf unserer Reise nach Apulien sind zwar sehr unterschiedlich, aber spiegeln beide den typischen Charakter dieses schönen Landstrichs wieder

    MASSERIA TORRICELLA, die erste Unterkunft der Reise

    Wo: bei Alberobello

    Der Gutshof, ein antiker Steinbau, ist typisch für diese Zone: weiß, von unregelmäßiger Form, mit einem zentralen Körper rund um den sich alle anderen Ambiente entwickeln. Das Restaurant, die Zimmer, der Weinkeller und der Holzofen liegen auf einem zentralen Platz, dem einstigen Zentrum des bäuerlichen Lebens. Rund um das Gut findet man Wälder und Natur: das herrliche Panorama des “Canale di Pirro”, einem Tal mit karstigem Ursprung, das seit der Antike von Menschen bewohnt wird und heute das grüne Herz des Regionalparks des Barsento bildet.


    Auf dem Gutshof Masseria Torricella schläft man in bequemen Zimmern, die geschmackvoll und mit Respekt auf die bäuerliche Tradition eingerichtet sind, mit Schmiedeisenbetten und handbestickter Bettwäsche
    Alle Zimmer verfügen über Bad, Tv, Haartrockner, Klimaanlage und Heizung; tägliche Reinigung und Wäschewechsel.

    In einem früher als Stall verwendeten Teil des Gebäudes liegt heute unser wunderschöner Speiseraum. Der Stall wurde unter Verwendung von antiken Materialien renoviert und das Ergebnis ist erstaunlich: man fühlt sich wie in eine andere Zeit zurückversetzt. Bezaubernd sind die Nischen, die früher als Tränke für die Tiere dienten und heute den Rahmen für antike bäuerliche Geräte bilden, die als Dekoration aufgestellt wurden. Hier genießen die Gäste des Gutshofes Masseria Torricella die kulinarischen Spezialitäten unserer Küche: zum Frühstück hausgemachte Marmeladen und Kekse, zu Mittag und abends Speisen aus der lokalen Tradition wie Vorspeisen auf Gemüsebasis, Käse, Orecchiette, Fava Püree, Fleischgerichte (Lamm, Wildschwein, Kaninchen usw.) ; unter den Rotweinen findet man den Primitivo und unter den Weißweinen Fiano aus dem Valle d’Itria und Locorotondo, alle aus unserer Eigenproduktion. Und im Sommer kann man im Freien essen, eingehüllt in den Duft und die Geräusche einer unberührten Natur.

    Tripadvisor hat dieser Unterkunft 4,5 Sterne und ein Zertifikat für Exzellenz vergeben.

    RELAIS MONASTERO SANTA TERESA, die zweite Unterkunft der Reise

    Wo: Nardò


    „Nachdem ich jahrelang auf der ganzen Welt studiert und gearbeitet habe, entscheide ich mich, zu meiner „Dornröschen“ zurückzukehren: Nardò – Stadt der Kunst, reich an Palästen, Türmen, herrlichen Villen, Burgen, Bauernhöfen, monumentalen Gärten, Naturparks auf einer Fläche von 33 km, 23 davon an der Küste mit einem unberührten und kristallklaren Meer. Ein wahrer Schmelztiegel griechischer, römischer, normannischer, spanischer und französischer Kultur.

    Ich beschließe, meine monumentalen Paläste zu restaurieren, sie für die Menschen zu öffnen und die „Schönheit“ mit dem anspruchsvollsten Reisenden zu teilen. So entstand der erste Albergo Diffuso in Nardò. Er bietet seinen Gästen die Möglichkeit, in den prächtigen, geschichtsträchtigen Räumen der drei Paläste zu übernachten, in denen einst zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten der Aristokratie des Königreichs Neapel, der beiden Sizilien und der kirchlichen Welt lebten.

    Der Reisende hat die Möglichkeit, im exquisiten Restaurant der Kette Chateaux Hotel Collection zu speisen, den Geschmack des Salento zu entdecken und den Panoramablick von den Terrassen des Palastes zu genießen. Er kann auch die Kunstwerke der temporären und permanenten Ausstellung in den majestätischen Hallen des Monastero Santa Teresa bewundern, die von den Skulpturen von Giovanni Maria Tarantino dominiert werden. Auf dem edlen Boden des Sambiasi-Palastes, in den großen Freskenhallen kann man sich verlieren, wenn man ein interessantes Buch aus der internationalen Bibliothek liest.

    Antonello Rizzello, Präsident und Gründer von Dimore Storiche Neretine (historische Gebäude von Nardò), organisiert viele kulturelle Veranstaltungen und Führungen zwischen edlen Palästen, Burgen.

    Tripadvisor hat dieser Unterkunft 4,5 Sterne und ein Zertifikat für Exzellenz vergeben.

    Ihre Wanderführerin

    Ute Palmisano

    Ute, unsere Wanderführerin in Apulien, stellt sich und ihre Heimat vor:

    „Die eigentliche Gefahr lauere der Seele des Reisenden auf. Man droht in eine emotionale Abhängigkeit zu geraten“, warnt schon der Münchner Kunsthistoriker Dr. Rolf Legler den Apulien- Reisenden.

    Tatsächlich erging es mir so, als ich 2008 mit meinem Mann in seine Heimat Apulien zog.
    Hier war alles intensiver, extremer; seien es die Farbkontraste aus dunkelroter Erde, blauem Himmel und Meer, weiß gekalkten Häusern und unendlichen, grünen Olivenhainen, oder die lokale Küche mit ihren ausdrucksstarken Weinen, oder die Kulturzeugnisse vergangener Epochen, oder einfach nur die Verschmelzung althergebrachter Traditionen mit moderner Lebensart.

    Beim Zusammentreffen mit Apuliern spürt man sofort deren unglaubliche Anpassungsfähigkeit an den schwierigen Alltag und die Kreativität, die ihnen das tägliche Leben abverlangt, aber auch ihre Ausstrahlung von Ruhe, Gelassenheit und Langsamkeit, gepaart mit einer außergewöhnlichen Gastfreundschaft allem Fremden gegenüber.

    Beim Wandern werden wir erfahren, dass Apulien für Jahrtausende eine landwirtschaftlich dominierte Region war und immer noch ist. Die Küche ist stark vom Landleben beeinflusst und die Frische der Zutaten ebenso wichtig ist wie ihre Herkunft. Viele der bekanntesten Gerichte haben ihren Ursprung in der „cucina povera“, in der alle Zutaten verwendet werden, die gerade vorrätig sind oder am Wegesrand zu finden sind! Heute würden wir sagen: Antik gepaart mit modern, eine Verbindung, die Apuliens Küche so attraktiv macht und mit dem heutigen Begriff „Slow Food“ perfekt übereinstimmt.

    Zusammen mit meinem Mann und unseren acht Eseln betreiben wir einen Bio Landhof, produzieren biologisches Olivenöl und organisieren regelmäßig Kochkurse und Verkostungen für alle Liebhaber des guten Geschmacks.”

    Die Weingüter

    Apulische Weine sind mittlerweile in aller Munde! In der Tat ist Apulien die italienische Region mit der grössten Rebfläche überhaupt. Wer kennt nicht den samtigen Primitivo von Italiens Stiefelabsatz? Dabei wissen die wenigsten, dass es sich dabei um die gleiche Rebsorte handelt, die anderswo Zinfandel heisst. Aber es gibt noch weitere feine rote Sorten – der Negramaro oder der Nero di Troia.

    Das Klima ist von trockener Hitze geprägt und von fruchtbaren Böden. Dadurch entstehen in Apulien diese ausgewogenen Weine, mit fruchtbetonter Reife und gleichzeitiger Frische. Apulien ist an drei Seiten vom Mittelmeer umgeben, so dass eine stete Brise die Rebflächen – besonders im Sommer – wohltuend abkühlt.

    In Apulien wird auf fast 90.000 Hektar Wein angebaut und es ist die italienische Weinregion mit der größten Produktionsmenge überhaupt. Doch was zunächst bei vielen Weinfreunden den Vorbehalt „Quantität statt Qualität“ auslöst, hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten extrem positiv entwickelt.

    Durch moderne Kellertechnik, aber vor allem dank des höheren Qualitätsanspruchs der Weintrinker, hat sich Apulien von einer Region voller Mittelmäßigkeit zu einer Gegend mit einem verblüffend hohen Qualitätsstandard entwickelt. Das Preisniveau ist dabei immer noch als vergleichsweise günstig zu bezeichnen, so dass Apulien unwahrscheinlich viele „Wein-Schnäppchen“ bereithält.

    (weiterführende Artikel zur Weinregion auch unter www.weinfreunde.de)

    Nachfolgend finden Sie die auf der Reise besuchten Kellereien in Apulien.

    I Pastini bei Locorotondo


    Im Gegensatz zur restlichen Region Apulien ist Locorotondo, im Herzen des Trullitals gelegen, die Heimat von starken Weissweinen.
    Das Weingut „I Pàstini“ wurde 1996 gegründet und befindet sich im Herzen des Itria-Tals (dem Tal der Trulli) in Apulien.
    Hier wird eine Kombination angewandt aus alter Weinbautradition und moderner Weinbautechniken, um Weine herzustellen, die das neue Gesicht des lokalen Weinbaus ausdrücken.
    Das Weingut wird von der Familie Carparelli auf einem 12 Hektar großen Weinberg betrieben mit dem Ziel, die Produktion der einheimischen Reben wieder zu beleben und zu verbessern: Verdeca, Bianco d’Alessano und Minutolo. Weiße Beerensorten, die dem Territorium seinen Ausdruck geben.
    Nur 2 Kilometer von Locorotondo und Martina Franca entfernt, im Herzen des Itria-Tals erleben Sie die Führung durch einen ursprünglichen Bauernhof (Masseria) aus dem 18. Jahrhundert und lernen das Weingut „I Pàstini“ und die eindrucksvollen einheimischen Weinberge kennen, auf denen die Rebsorten Minutolo, Verdeca, Bianco d’Alessano wachsen.

    Cristiano Guttarolo


    „2004 übernahm Cristiano 2,2 Hektar alte, in Alberello-Form erzogene Primitivo-Weingärten von seinem Opa und machte sich auf den steinigen Weg, dem Primitivo ein neues Gesicht zu verleihen. Dafür besorgte er sich Amphoren aus Umbrien.
    Cristiano wollte Leichtigkeit, Eleganz und Frische, deshalb hat er auf Holz verzichtet und sich stattdessen für die Amphoren entschieden. Heute stehen 25 Amphoren in seinem Keller und darin wird nicht nur Primitivo gekeltert sondern auch Verdeca. Ausgebaut wird rot wie weiß übrigens über 12 Monate, manchmal auch länger, je nachdem, ob er die Amphoren für den Folgejahrgang braucht oder nicht.
    Struktur und Vitalität sind dann auch die herausragenden Komponenten all seiner Weine, sei es nun der Lamie delle Vigne (ein reinsortiger Primitivo) oder auch den IOHA, eine Cuvée aus Negroamaro und Primitivo, der seine 14% bestens hinter dunklen, kühlen Fruchtnoten und mächtig Pfeffer versteckt.
    Cristiano gehört zu den kleinsten Weinbauern in Apulien, seine Weine sind kleine Kunstwerke – wir haben ihn ausgesucht als Gegenpol zu den grossen Genossenschaften.

    Torrevento


    Torrevento genießt einen ausgezeichneten Ruf in der Weinwelt. Die Kellerei trägt das apulische Wahrzeichen im Logo, das Castel del Monte, das sich ganz in der Nähe befindet. Für den Erfolg der Torrevento Weine zeichnet der erfahrene Önologe Leonardo Palumbo verantwortlich, der „Ikonen aus der Castel del Monte Region“ geschaffen hat, wie Robert Parker’s Wine Advocate schreibt. Die Weinberge von Torrevento erstrecken sich über mehr als 400 Hektar, von denen etwa 200 im Besitz des Unternehmens sind.
    Torrevento heißt übersetzt „Turm der Winde“. Tatsächlich trotzt das Herzstück des Weinguts, ein ehemaliges Kloster, schon über 750 Jahren den apulischen Winden. Der DOC „Castel del Monte“ verdankt dieser Kellerei seine Berühmtheit. Traditionen sind in Torrevento sehr wichtig. Kaum verwunderlich also, dass es besonders die alten regionalen Sorten sind, welche die Familie Liantonio pflegt. Allen voran die Nero di Troia, eine autochthone Traubensorte mit kräftigem Tannin-Anteil. Sie verdankt Torrevento ihre Wiederentdeckung, denn viele Jahre lang nutzten die Winzer der Region sie nur in Verschnitten. Heute ist sie die Basis zahlreicher Weine wie des ausgezeichneten Nero di Troia mit seinem samtig-üppigen Charakter oder des fruchtigen É Arte Nero di Troia. Der Reserva „Monto Rosso Pedale Riserva“ hat für Torrevento sogar die gefragten drei Gläser im Weinführer Gambero Rosso erobert.

    Produttori di Manduria


    Fast automatisch folgt auf Manduria das Wort Primitivo, denn man kann kaum von dieser Gegend sprechen, ohne den preisgekrönten apulischen Wein zu zitieren. Das weiss die Winzergenossenschaft von Manduria genau und definiert sich als „Meister des Primitivo“. Es handelt sich um eine 1932 gegründete Genossenschaft, mit dem Ziel, alle apulischen Produzenten zu vereinen, die diese Rebe und ihr Territorium lieben. Den Plan dafür schmiedete eine Gruppe begabter Winzer, um den Erfolg der wichtigsten apulischen Rebsorte zu steigern, die bis in die neunziger Jahre hauptsächlich zum Verschneiden von italienischen und französischen Weinen verwendet wurde. Heute kann sie als Vorzeigebetrieb gesehen werden, der Manduria und seinen Primitivo in der ganzen Welt vertritt. Die Genossenschaft besteht aus 400 Winzermitgliedern, die auf 900 Hektar Weinberg aufgeteilt sind.
    Ein Großteil der Reben ist als Kordon (cordone speronato) erzogen und ein kleinerer, der Tradition treu, als Alberello. Alle Schritte in der Kellerei werden genau verfolgt, um ausdrucksstarke Weine von großem Charakter zu erzeugen. In der Winzergemeinschaft befindet sich eine Großzahl an sehr erfahrenen Mitgliedern, die nach der Alten und traditionellen Schule arbeiten und den aufstrebenden Weinbauern mit Tipps und Hilfe zur Seite stehen. Andererseits wird auch die Modernität gelebt, dank der Studien, Beiträge und Forschung der Universität von Bari. Kurzum ein Projekt, an dem man einfach Gefallen finden muss und das eine echte und ehrliche Seite Apuliens portraitiert.
    Die Weine der Kellerei zeichnen sich durch ihre Ausdrucksstärke, die mediterrane Wärme und die vortreffliche, seidige Weichheit aus. Es wird ein breites Spektrum an Weinen produziert, welches von Weißweinen aus Fiano und Chardonnay Trauben bis hin zu großen Rotweinen auf Basis von Primitivo, Negroamaro und Malvasia Nera reicht. Einfach Weine, die von Apulien und der reinsten Essenz dieses Territoriums erzählen.

    Schola Sarmenti


    „Ein lieber Kunde von VIPINO hat mich auf Schola Sarmenti aufmerksam gemacht. Er fragte nach dem Diciotto, ein Primitivo mit 18% Alkohol, der fast 50 Euro kosten sollte. Das hat mich neugierig gemacht und Schola Sarmenti ist in der Tat absolut sehenswert. Das Weingut selbst ist noch jung, Weinberge und Kellerei haben aber bereits Jahrzehnte auf dem Buckel. Und genau darum ging es Lorenzo Massa und Alessandro Calabrese, den Machern von Schola Sarmenti: sie wollten die alte Weinkultur Apuliens erhalten. Sie lieben den Anblick der einzeln stehenden Rebstöcke, jeder eine Persönlichkeit und mit sehr wenig, aber eben hochwertigem Ertrag. Also wurden alte Weinberge, die niemand wollte, gepachtet, ein altes Gemäuer mit viel Historie als Weinkeller gekauft und begonnen, am Traum des eigenen Weingutes zu arbeiten. Zu Beginn war es das Geld, das Schola Sarmenti half, den Traum umzusetzen. Inzwischen ist es das Wissen, wie man die Sturheit der alten Rebstöcke in tolle Weine verwandelt. Bei Schola Sarmenti kümmert man sich nicht nur um Primitivo, auch andere typisch apulische Rebsorten werden gehegt und gepflegt: Negroamaro wird z.B. reinsortig, als Cuvée mit Malvasia und als fruchtig-frischer Rosé gekeltert. Dazu kommt die uralte Susumaniello, die derzeit noch als Geheimtipp unter Primitivo-Fans gilt. Und was man auf keinen Fall vergessen darf, ist das exzellente Olivenöl Extra Vergine aus Oliven der Sorte Cellina – von Bäumen, die teils über 1000 Jahre alt sind.“
    Aus dem Weintipp von Vipino, dem es nichts hinzuzufügen gibt!

    Castel di Salve


    Castel di Salve wurde 1885 von Antonio Winspeare gegründet. Mehr als ein Jahrhundert später erneuert sein Urenkel Francesco das Unternehmen mit Hingabe und Leidenschaft.
    Rückblickend erscheint die Unternehmensgeschichte einfach: eine alte Weinkellerei und eine große Leidenschaft für Weine und Qualitätsarbeit, im Hintergrund solide landwirtschaftliche Familientradition. So entsteht 1992 das neue Unternehmen Castel di Salve, das unter gleichem Namen und am gleichen Ort Projekt und Geschichte seiner Vorfahren fortsetzt, eine Geschichte von Wein und Weinkellerei, die 1885 genau hier begonnen hatte.
    Der erste Wein, der abgefüllt und etikettiert wurde, ist der Armecolo, gefolgt von drei Etiketten – einem Weißwein, einem Rotwein und einem Rosé -, die den Namen Santimedici erhielten. Hier sieht man bereits die lokale Tradition: ein Rosé und ein Rotwein aus Negroamaro; ein Armecolo aus Negroamaro und Malvasia nera di Lecce, wie man sie im Salento seit Jahrhunderten macht, aber mit unvergleichlicher Frische und Reinheit im Geschmack.
    Heute produziert Castel di Salve zehn Etiketten und 180.000 Flaschen. Mit einem Sinn für Neuerung, in einer Kombination aus zeitgemäßem Geschmack und großem Respekt für das ‘Territorium’, entstanden Priante, Lama del Tenente, ein sortenreiner Primitivo und ein ebensolcher Negroamaro, die Cento-Weine, ein besonders erlesener Aleatico und der Lady Killer, ein 100%iger Malvasia nera di Lecce.

    Menhir


    Die Weinkellerei von Gaetano Marangelli ist noch sehr jung, aber seine Weine haben schon viele Weinfreunde überzeugt. Und das, obwohl noch vor wenigen Jahren niemand geglaubt hätte, dass die karge, steinige Landschaft des Salento, der italienische Stiefelabsatz also, solche wundervollen Primitivos hervorbringen kann.
    Die Philosophie des Weinguts kann mit dem Lebensmotto des charismatischen Winzers überschrieben werden: „Finde die Zukunft – schaue auf die Vergangenheit.“ Gaetano Marangelli (*1963), der ‚Erfinder‘ der Cantine Menhir Salento, ist durch und durch Entdecker, hart schaffender und träumender Reisender, ausgestattet mit unermüdlicher Power und einem großen Fundus an Ideen, die sofort verwirklicht werden wollen.
    Das Weingut befindet sich in der alten Kulturlandschaft, umgeben von Bauernhöfen, archäologischen Ausgrabungsstätten und vielen Dolmen und Menhiren. Steine, Steine, Steine – soweit das Auge reicht. Hier entsteht 2002 in mühevoller kollegialer Arbeit von Familie, Freunden und motivierten Arbeitern der Region eine ökologische Farm mit Weingut. Sie liefert sowohl die Weintrauben für den Wein, Oliven für das eigene Olivenöl als auch alle anderen Erzeugnisse für die herausragende Osteria „Origano“. Dort sollen sich nach Gaetanos Vorstellung Kunst, Geschichte und Weinbautradition harmonisch mit neuen Technologien aus der Weinproduktion vereinigen.
    So ist dann ab 2005 mit Menhir Salento ein Refugium für Liebhaber von Kultur, Essen und – natürlich – Wein entstanden. Es ist ein Konglomerat aus Weinkellerei, Osteria „Origano – CIBO e VINO“ und der Anna l’Azienda Agricola, einer ökologischen Farm. Der Stammsitz des Weinguts ist ein Palazzo aus dem 18. Jahrhundert, der sich im historischen Zentrum des antiken Städtchens Minervino di Lecce befindet.

    Essen

    • Ein reichhaltiges Frühstück ist im Reisepreis enthalten
    • 5 Abendessen in der Masseria Torricella (ohne Getränke)
    • Weinverkostungen (z. T. und je nach Tageszeit mit kleinen Snacks) in den Kellereien lt. Programm
    • Vesper bei Ute
    • Picknick bei Nardò
    • Olivenölverkostung

    Gastronomische Spezialitäten

    • In Olivenöl eingelegtes gegrilltes Gemüse.
    • Getrocknete oder halbgetrocknete Tomaten.
    • Die Burrata, ein Frischkäse, in dessen Inneren sich eine Mischung aus gezupften Mozzarellafäden und Sahne befindet.
    • Orecchiette con Cime di Rapa, Orecchiette Pasta mit Rübstiel.
    • Ciceri e Tria, bandnudelähnliche Hartweizenpasta mit Kichererbsen.
    • Fave e Cicoria, Bohnenmus mit Zichorie.
    • Polpo alla Pignata, Tintenfisch aus dem Tontopf.
    • Miesmuscheln aus dem Golf von Tarent.
    • Die Taralli, kleine Teigkringel, die mit Anis oder Kümmel gewürzt sind.
    • Die Calzone, eine gefaltete und gefüllte Pizza.
    • Der Rustico, ein mit Mozzarella, Béchamelsauce, Tomaten, Paprika und Muskatnuss gefüllter Blätterteig.
    • Die Rotweinsorten Negroamaro und Primitivo.

    Ausrüstung / Schwierigkeit

    WANDERSCHWIERIGKEIT III (I-II-III-IV-V)

    Die Wanderungen sind teils anspruchsvoll, es handelt sich um schmale Wege, oft verbunden mit steilen Anund Abstiegen, häufig über Treppen, mitunter über Felsen. Geeignete Wanderschuhe sind vonnöten, genauso wie Trittsicherheit und Fitness. Weiterhin empfehlen wir geeignete Kleidung, einen Wanderrucksack, eine Kopfbedeckung sowie Sonnen- und Regenschutz. Bitte nehmen Sie auch ausreichend Trinkwasser auf die Wanderungen (Empfehlung 1,5 l pro Person/Tag), auch ein kleiner kohlenhydratreicher Snack für unterwegs sollte immer im Rucksack sein.

    Bei den nach jeder Tagesetappe angegebenen Gehzeiten handelt es sich um durchschnittliche Wanderzeiten, Pausen nicht inbegriffen. Natürlich können die Zeiten etwas variieren, sie hängen von der Gruppengroesse, der allgemeinen Fitness sowie verschiedenen anderen Faktoren wie zum Beispiel den atmosphärischen Bedingungen ab. Gern beraten wir Sie aber auch persönlich und ausführlich per e-mail oder auch telefonisch wenn Sie Fragen zu den Anforderungen und Schwierigkeitsgraden der Wanderwege haben.

    Anreise

    Unsere Reisen beginnen bei der ersten Unterkunft unweit von Alberobello und enden bei der zweiten in Nardò.

    Auto

    Unsere erste Unterkunft kann man via Schweiz und Gotthardpass (ab Chiasso sind es 989 km) über Mailand, Bologna, Rimini und Bari erreichen. Von Österreich aus führt der Weg über die Brennerautobahn (ab Brennerpass sind es 1077 km) und weiter Richtung Verona, Bologna, Rimini und Bari.

    Flugzeug

    Am besten werden Bari oder Brindisi angeflogen (beide befinden sich circa 70 km von der Unterkunft entfernt). Gern stehen wir bei der Organisation der An- und Abreise zur Seite und helfen, hierfür die ideale Lösung zu finden. Zum Beispiel gibt es am Nachmittag zu einer festen Uhrzeit einen Sammeltransfer ab Flughafen Bari zur ersten Unterkunft.

    Aktivitäten

    • Wandern bzw. Trekking (im Reisepaket enthalten)

    Reisebedingungen

    Wir organisieren auch Ihre Anreise ganz nach Ihrem Wunsch. Diese ist im Reiseangebot nicht enthalten, um Ihnen größtmögliche Flexibilität bei der Wahl der Verkehrsmittel, des Abreise-Orts/Flughafens und der Fluggesellschaft zu gewährleisten. Besprechen Sie die Einzelheiten mit unserem

    Buchungsbüro: +49 (0)1573 354 2362.

    Zahlungsbedingungen:

    Die Buchung der Reise wird verbindlich, wenn sie schriftlich von uns bestätigt worden ist und darauf folgender Überweisung einer Anzahlung in Höhe von 20% des Reisepreises. Der restliche Preis wird fällig, wenn feststeht, dass Ihre Reise – wie gebucht – durchgeführt wird und die Reiseunterlagen entweder in Ihrem Reisebüro bereitliegen oder Ihnen verabredungsgemäß zugesandt werden, spätestens jedoch 21 Tage vor Reiseantritt.

    Rücktritt vom Reisevertrag:

    Sie können jederzeit vor Reisebeginn vom Reisevertrag zurücktreten. Wir sind in diesem Fall berechtigt, eine Entschädigung unter Berücksichtigung der ersparten Aufwendungen zu verlangen, die wie folgt pauschaliert wird. Bei Rücktritt

    bis zum 31. Tag vor Reiseantritt 20 %
    ab dem 30. Tag vor Reiseantritt 40 %
    ab dem 24. Tag vor Reiseantritt 50 %
    ab dem 17. Tag vor Reiseantritt 60 %
    ab dem 10. Tag vor Reiseantritt 80 %
    ab dem 3. Tag vor Reisebeginn und bei Nichtantritt der Reise 100 % des Reisepreises.

    Muss die Reise aufgrund einer zu geringen Teilnehmerzahl oder aufgrund anderer Gründe, die beim Veranstalter liegen, abgesagt werden, so werden bereits geleistete Zahlungen umgehend in voller Höhe zurückgezahlt.