Ostlombardei – Von Bergamo bis Mantua

Die Ostlombardei bietet einen harmonischen Wechsel zwischen kulinarischen Highlights und kulturellen Besonderheiten in einer einzigartigen Kulisse. Die Städte Bergamo, Mantua, Brescia und Cremona bestechen Sie auf Grund Ihres unterschiedlichen Charms. Vielseitiger Landschaften und Städte finden Sie sonst selten in Italien.

Bergamo liegt am Fuß der Alpen an der Grenze zur Poebene. Die alte Oberstadt (Città Alta) liegt auf einem Hügel, der zu den letzten Ausläufern der Alpen gehört. Die Città Alta steht heute komplett unter Denkmalschutz. Der klösterliche Komplex von San Salvatore-Santa Giulia in Brescia wurde im Juni 2011 auf die Liste des UNESCO-Welterbes gesetzt. Cremona liegt am linken Flussufer des Po inmitten der fruchtbaren Poebene. Die Stadt wurde insbesondere bekannt durch die Geigenbauerfamilien Amati, Guarneri und Stradivari. Sehenswert ist der Dom, welcher mit einer Höhe von 110 m, das Wahrzeichen der Stadt ist. Auf Grund ihrer Lage in der fruchtbaren Poebene hat die Landwirtschaft einen ganz bedeutenden Stellenwert. Mantua ist auf Platz 1 der Rangliste der lebenswertesten Städte Italiens.

Die Lombardei weist auf Grund der für ganz Italien typischen unterschiedlichen historischen Entwicklungen eine facettenreiche Küche auf. Vor allem der östliche Teil dieser Region kennzeichnet sich durch eine exzellente Gastronomie aus . Hier finden wir viele kleine, mittelgroße aber auch große Produzenten von Genussprodukten. Allein in dieser Gegend findet man 22 Sternerestaurants.