Reiseverlauf
BENVENUTI IN MONFERRATO!
29.12.2024: Eigene Anreise zur Cascina Spinerola bei Moncalvo (Parkplätze sind vorhanden) und Zimmerbezug. Am frühen Abend Begrüßung durch unsere Wanderführerin. Bei einem Aperitif Kennenlernen der Mitreisenden und Einstimmung auf ein paar genussvolle Wandertage im Piemont. Gemeinsames Abendessen.
DIE HÜGEL DES MONFERRATO UND DIE FREISA
30.12.2024: Morgens Fahrt mit dem Bus ins 40 km entfernte Castelnuovo Don Bosco, ein kleines Städtchen, eingebettet in wunderschöne Landschaft. Hier können Sie noch einen kleinen Bummel machen, bevor die Wanderung beginnt. Das Gebiet ist berühmt für eine Vielzahl romanischer Kapellen und Kirchen. Die berühmteste ist die Abtei von Vezzolano, die Sie unterwegs erreichen. Sie ist das bedeutendste romanische Bauwerk des Piemont und wurde der Legende nach von Karl dem Grossen gegründet. Nach der Besichtigung durchqueren Sie panoramisch gelegene Weinberge, auf denen unter anderem die Rebsorte Freisa angebaut wird. Das ist eine autochtone rote Rebsorte, die schon immer wegen ihrer wunderbaren Vielseitigkeit in der Region geschätzt wurde. Gianni Vergnano von der Kellerei Gilli, die Sie an diesem Nachmittag besuchen werden, hat das Potential dieser Rebsorte erkannt und ihr mit besonderen Vinifizierungsmethoden zu grösstem Ausdruck verholfen, was weit über die Regionalgrenzen Aufmerksamkeit erregt hat. Lassen Sie sich überraschen und vor allem geniessen Sie die schöne Atmosphäre in dieser kleinen Kellerei. Wanderdauer an diesem Tag: ca. 3,5 Std reine Gehzeit, ca. 12,5 km. + 380 m/- 440 m.
CELLA MONTE UND DER INFERNOT
31.12.2024: Heute steht eine relativ kurze, aber sehr panoramische Wanderung auf dem Programm, die Runde von Cella Monte, einem kleinen malerischen Ort, der zu den “Borghi più belli d’Italia”, also den schönsten Dörfern Italiens gehört. Unterwegs sehen Sie die auf den Hügeln thronenden mittelalterlichen Orte und historischen Burgen, in den Ebenen wird Mais und Getreide und, natürlich, vor allem Wein angebaut. Eine Besonderheit ist der Hügel von Patro, auf dem im Rahmen eines ganz besonderen Experiments ein grosser Olivenhain entstanden ist. Zur Mittagszeit erreichen Sie Cella Monte, dessen Ortszentrum sich entlang eines Hügels erstreckt. Das Besondere sind hier die unterirdischen Weinkeller, auch Infernot genannt. Sie wurden ins Weltkulturerbe der Unesco aufgenommen. Jede Familie hat ihren eigenen Infernot – unter dem Haus wurde der Keller aus dem Felsen geschlagen. Das gewonnene Gestein diente zur Errichtung der Gebäude. Das entstandene Kellergewölbe, das Infernot, wurde zum Weinkeller. Jedes Infernot ist individuell gestaltet, alle haben sie Nischen in den Wänden zur Aufbewahrung der Weine, manche sind dekoriert, viele haben einen aus dem Stein geschlagenen Tisch und Stühle. Besichtigen Sie eine Kellerei direkt im Ort und lernen Sie die leckeren Weine und den Infernot kennen. Eventuell bleibt im Anschluss noch Zeit für den Besuch des Museums bevor Sie am frühen Nachmittag zum Hotel zurückkehren für eine Siesta vor dem Silvesterabend. Wanderdauer an diesem Tag: ca. 3 Stunden reine Gehzeit, ca 9 km, +/-220 m
“Cenone” – das italienische Silvester-Dinner: heute werden Sie im Hotelrestaurant an dem feinen Silvester-Abendessen teilnehmen, das aus einem mehrgängigen Menü besteht. Wie es sich für Italien gehört, wird bei diesem Essen auf höchste Qualität der Speisen gesetzt, Kreativität trifft auf Tradition, doch auch der Spaß darf nicht fehlen und zu Mitternacht wird gemeinsam angestoßen.
DER HEILIGE BERG CREA UND DER BARBERA
01.01.2025: Zuerst einmal Buon Anno! Noch ein weiteres Unesco-Welterbe erkunden Sie auf dieser Reise – einen “Sacro Monte” – Heiliger Berg, die sich im Piemont und der Lombardei befinden. Dank der schönen Landschaft, ihrer Geschichte und Architektur und der darin aufbewahrten Kunstwerke wurden sie in die Liste der weltweit wichtigsten Kulturgüter aufgenommen. Nach einem langsamen Start in den Tag beginnen Sie die Wanderung heute direkt am Hotel und durchqueren Sie die hügelige Landschaft bis Sie den “Heiligen Berg” mit den vielen Andachtskapellen erreichen. Der Sacro Monte von Crea entstand auf einem Hügel, von dem aus der Blick über die Alpengipfel und einer der schönsten Weinlandschaften des Monferrato schweifen kann. Nach der Besichtigung wartet auf Sie ein feines Mittagessen im Restaurant der Abtei, bei dem Sie auch Weine der direkten Umgebung verkosten, in dieser Gegend gedeiht ja vor allem der Barbara besonders gut. Wanderdauer ca. 3 Stunden Gehzeit, 10 km, +400/- 200 m
TRÜFFELSUCHE UND WANDERUNG MIT AUSBLICK
02.01.2025: Mit dem Bus fahren Sie etwas südlich in Richtung Asti und beginnen eine schöne Wanderung bei der Sie die schöne Landschaft durchstreifen und mit etwas Glück gewaltige Ausblicke bis hin zu den Alpen geniessen. Sie erreichen schliesslich einen kleinen Trüffelwald und treffen auf den Trüffelsucher und seine Hunde. Die Hunde werden eigens von ihm ausgebildet und trainiert. Je nach Saison werden Sie gemeinsam mit ihm in seinem Trüffelwald schwarze Trüffel oder sogar den berühmten und äusserst wertvollen weissen Trüffel finden. Im Anschluss an den ca. 1,5 Stunden dauernden Spaziergang erwartet Sie ein Mittagessen in der traditionellen Osteria, die zum Trüffelwald gehört (evtl. weisser Trüffel nicht in der Verkostung inbegriffen). Wanderdauer ca. 3,5 Stunden reine Gehzeit (dabei auch die Trüffelsuche)
Busfahrt ca. 30 km
Arrivederci e alla prossima!
03.01.2025: Eine schöne Reise geht zu Ende. Nach dem Frühstück Abreise oder Verlängerung individuell.
Änderungen vorbehalten
Das Reiseprogramm als PDF zum Ausdrucken »
Leistungen
- 5 Übernachtungen mit Frühstück im DZ in der Cascina Spinerola und 4 Abendessen (inkl. Silvesterdinner).
- Begrüssungs-Aperitif im Hotel.
- Wanderführerin für alle Wanderungen.
- Alle Transfers im privaten Bus lt. Programm.
- Weinverkostungen mit Besichtigung der Kellereien Cinque Quinti, Gilli.
- Trüffelsuche mit Mittagessen.
- Mittagessen mit Weinverkostung im Restaurant in Crea.
Nicht inbegriffen
- An- und Abreise nach Moncalvo, Übernachtungssteuer, Trinkgelder, Getränke zu den Abendessen, Trinkwasser und evtl. Snacks für unterwegs.
- Alle weiteren nicht eindeutig erwähnten Leistungen.
PROGRAMMÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! (aufgrund der Saison kann es auch zum Tausch der Tage untereinander kommen)
Cascina Spinerola bei Moncalvo
Die Cascina Spinerola ist ein bezauberndes Hotel im Piemont in der Nähe von Casale Monferrato und Asti. Eingebettet in die Natur und die Weinberge des Monferrato strahlt das Haus eine einzigartige Ruhe aus. Urlauber, die sich entspannen und geniessen möchten, werden hier auf ihre Kosten kommen. Sorgfältig und mit Liebe zum Detail wurde das alte piemontesische Bauernhaus renoviert und ist jetzt ein hochwertiges Boutiquehotel mit Aussicht auf das historische Zentrum von Moncalvo. Freuen Sie sich auf gemütliche Zimmer, die authentische Küche und hervorragende Weine aus der Region Piemont.
Komfort und Einrichtung:
Die hellen und klimatisierten Zimmer im Spinerola sind mit einer schlichten Eleganz eingerichtet und verfügen über Sat-TV und ein eigenes Bad mit einem Haartrockner und kostenfreien Pflegeprodukten. WLAN nutzen Sie im gesamten Gebäude kostenfrei.
Restaurant & Weine:
Das Ristorante Uvaspina ist der perfekte Rahmen für eine Silvesterreise und vor allem für das mehrgängige Silvesterdinner. Hier erleben wir eine feine Küche, bei der sich die Tradition der piemontesischen Küche mit der Kreativität der jungen Küchenchef ergänzt. Die Speisekarte wird stets den Veränderungen der Jahreszeiten angepasst. Alle Zutaten werden sorgfältig ausgewählt und stammen von lokalen und nachhaltigen Lieferanten, um höchste Qualität und Frische zu gewährleisten. Zur Familie gehört eine eigene Fleischerei, die in ganz Moncalvo und Umgebung berühmt ist. Weine, Fleisch- und Wurstwaren aus der familieneigenen Salumeria und andere lokale Spezialitäten sind in der Boutique für Sie bereit zum Kauf.
Die Weinkarte bietet eine umfangreiche Auswahl aus regionalen und nationalen Marken. Je nach Geschmack und Budget lassen sich vor allem lokale Weine aber auch Flaschen aus anderen italienischen Regionen ausprobieren.
Ihre Wanderführerin
Elena Porta
Unsere Silvesterreise wird von Elena geführt, eine echte, gebürtige Piemontesin. Nachdem sie ihren Abschluss als Dolmetscherin und Übersetzerin an der Universität Turin im Jahr 1995 abgeschlossen hatte, machte sie noch eine Ausbildung zur qualifizierten Stadt- und Kulturführerin und Reiseleiterin 1999. Ausserdem ist sie stolze Inhaberin der Wset (Wine & Spirit Education Trust) Level 2-Zertifizierung. Aber sie sagt selbst – sie hört nie auf zu lernen … also sind die nächsten Zertifizierungen unterwegs! Das ist natürlich nur der professionelle Teil ihrer Biografie. Dann gibt es noch die Leidenschaften für Wandern, die Natur, den Wein, die Berge…
Essen
Kulinarisch mischt das Piemont ganz vorne mit. Die Gastronomie in dieser Region gehört zu den besten in ganz Italien. Weine, Trüffel und Käse aus dem Piemont hat fast jeder Fan der italienischen Küche schon einmal probiert.
Barolo, Barbaresco, Barbera, Dolcetto, Gavi, Nebbiolo, Asti Spumante, um nur einige zu nennen. Die Weine aus dem Piemont haben sich auch über die Region hinaus einen Namen gemacht. Nachweislich wird in dieser Region bereits seit dem Mittelalter Wein angebaut. Wahrscheinlich reicht die dortige Erfahrung in Sachen Weinanbau aber sogar noch weiter zurück, bis in die Antike.
Der „König der italienischen Rotweine“ wie der Barolo gerne genannt wird, ist der bekannteste unter den Rotweinen aus dem Piemont.
Er besteht zu 100% aus der Nebbiolotraube und wird in den Langhe Bergen südlich von Alba angebaut. Ein körperreicher voller Geschmack und ein hoher Tanningehalt sind typisch für ihn. Sein kleiner Bruder Barbaresco kommt etwas samtiger daher. Auch er wird sortenrein aus Nebbiolotrauben gekeltert. Geschmacklich macht sich beim Barbaresco aber bemerkbar, dass die Weinanbaugebiete für diesen Wein etwas tiefer liegen und eine andere Bodenbeschaffenheit haben als die des Barolo.
Alba, Synonym für den teuren Speisepilz mit dem charakteristischen Aroma. Im Herbst lockt die Stadt Alba jedes Jahr Tausende Trüffelliebhaber ins Piemont. In zahlreichen Varianten ist der Trüffel in der piemonteser Küche zu Hause. Beispielsweise in Kombination mit den hausgemachten Eiernudeln Tajarin oder auf einem Steak aus dem Fleisch autochthoner piemontesischer Rinder.
Apropos Nudeln: Außer den Tajarin sollten bei einer kulinarischen Reise ins Piemont auch die Plin auf dem Speiseplan stehen, kleine mit Fleisch und Gemüse gefüllte Ravioli. Das Wort Plin bedeutet im piemontesischen Dialekt übrigens so etwas wie kneifen. Der Teig der gleichnamigen Nudeln wird nicht geknetet, sondern so lange „gekniffen“ bis er die richtige Konsistenz hat.
Was den Käse angeht, ist im Piemont die Nachbarschaft zu Frankreich spürbar. Castelmagno, Taleggio, Raschera, Bra und Bra Ciuk – mit Barolo Wein ‚besoffenen‘ gemachter Bra Käse – unter zahlreichen Käsesorten ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Zu den bekanntesten Käsearten dieser Region zählen der Robiola und der Toma Piemontese. Der Robiola ist ein aus Kuh- oder Schafsmilch zubereiteter Weichkäse mit Weißschimmelrinde. Der Toma wird ausschließlich aus Kuhmilch zubereitet, wahlweise aus Voll- oder teilentrahmter Milch, und kommt in unterschiedlichen Reifegraden auf den Tisch.
Als Nachtisch aus dem Piemont soll hier nur der Bonet erwähnt werden. Eine Art Pudding aus Kakao, Amaretti und Rum, bei dem die zerbröselten Amaretti und der Rum unter eine Milch-Eier-Zucker-Masse gemischt werden. Diese Puddingmasse wird in einer feuerfesten Form auf karamellisiertem Zucker im Ofen gegart, bis ein schnittfester Pudding entsteht.
Was Nutella, Mon Chéri, Kinder Schokolade und Co angeht, ist das Piemont buchstäblich in aller Munde. Ferrero hat seinen Hauptsitz in Alba. Doch auch wenn die Hauptzutat der Nutella Haselnüsse sind und rund um Alba zahlreiche Haselnussbäume wachsen, in die Nutella kommen die Haselnüsse aus dem Piemont nicht. Dafür werden weltweit Haselnüsse eingekauft. Aus den piemonteser Haselnüssen stellen heutzutage kleine örtliche Produzenten Haselnusscreme her. Die ist zwar nicht so bekannt wie die aus dem Glas mit der schwarz-roten Schrift, schmeckt aber mindestens genauso lecker. Und auch die viel beworbenen Piemont Kirschen, die angeblich Mon Chéri so besonders machen, stammen nicht aus dem Piemont. Genauer gesagt: Diese Kirschsorte gibt es gar nicht. Sie ist eine reine Erfindung cleverer Marketingstrategen.
Ebenfalls viel beworben, aber dennoch ganz real, ist die Slow Food Bewegung, die in den 80iger Jahren in Piemont gegründet wurde. Altes Wissen für die Küche zu bewahren und traditionelle regionale Lebensmittel vor dem Aus im Konkurrenzkampf mit Massenware und Industrieprodukten zu schützen, ist das Ziel dieser Bewegung, die sich bewusstes Genießen regionaler Gerichte auf die Fahnen geschrieben hat. In Pollenzo, im ehemaligen Sommersitz des Könighauses Savoyen, befindet eine private Universität der Gastronomischen Wissenschaften.
Vielleicht liegt es ja auch mit an der Slow Food Bewegung, dass die Grissini, die dünnen, mürben Brotstangen aus Hefeteig, zwar in ganz Italien verbreitet sind, aber nirgendwo so gut schmecken wie im Piemont.
Anreise
Unsere Reisen beginnen und enden in Moncalvo.
Auto
Unsere Unterkunft kann man am schnellsten via Schweiz und Gotthardpass (ab Chiasso sind es 155 km). Einmal in Italien angekommen, fahren Sie zuerst südwärts nach Milano und nehmen dann die A4 Richtung Torino. Nach etwa 50 Km verlassen Sie die A4, nehmen die A26 Richtung Alessandria und verlassen diese nach 45 Km bei Casale Monferrato. Über Staatsstrassen erreichen Sie dann nach weiteren 24 Km das Ziel Moncalvo.
Flugzeug
Am besten werden Milano Malpensa (116 km) oder Bergamo (164 km) angeflogen. Ab dem jeweiligen Flughafen fahren Sie am Besten mit einem Mietwagen zur Unterkunft.
Gern stehen wir Ihnen bei der Organisation Ihrer An- und Abreise zur Seite und helfen Ihnen, hierfür die ideale Lösung zu finden.
Bitte melden Sie sich jederzeit gern bei uns für weitere Fragen und für die Buchung.
Ausrüstung / Schwierigkeit
WANDERSCHWIERIGKEIT ●●○○○
Die Wanderungen sind meist einfach, selten anspruchsvoller, es handelt sich häufig um Wirtschaftswege und Schotterstrassen, seltener schmale Wanderwege. Mitunter gibt es steile An- oder Abstiege, mitunter auch über Felsen, nach Regenfällen kann es rutschig werden. Geeignete Wanderschuhe sind vonnöten, genauso wie Trittsicherheit und Fitness. Weiterhin empfehlen wir geeignete Kleidung, einen Wanderrucksack, eine Kopfbedeckung sowie Sonnen- und Regenschutz. Bitte nehmen Sie auch ausreichend Trinkwasser auf die Wanderungen (Empfehlung 1,5 l pro Person und Tag), auch ein kleiner kohlenhydratreicher Snack für unterwegs sollte immer im Rucksack sein.
Gehzeit
Bei den nach jeder Tagesetappe angegebenen Gehzeiten handelt es sich um durchschnittliche Wanderzeiten, Pausen nicht inbegriffen. Natürlich können die Zeiten etwas variieren, sie hängen von der Gruppengroesse, der allgemeinen Fitness sowie verschiedenen anderen Faktoren wie zum Beispiel den atmosphärischen Bedingungen ab. Gern beraten wir Sie aber auch persönlich und ausführlich per e-mail oder auch telefonisch wenn Sie Fragen zu den Anforderungen und Schwierigkeitsgraden der Wanderwege haben.
Reisebedingungen
Wir organisieren auch Ihre Anreise ganz nach Ihrem Wunsch. Diese ist im Reiseangebot nicht enthalten, um Ihnen größtmögliche Flexibilität bei der Wahl der Verkehrsmittel, des Abreise-Orts/Flughafens und der Fluggesellschaft zu gewährleisten. Besprechen Sie die Einzelheiten mit unserem
Buchungsbüro: +49 (0)1573 354 2362.
Zahlungsbedingungen:
Die Buchung der Reise wird verbindlich, wenn sie schriftlich von uns bestätigt worden ist und darauf folgender Überweisung einer Anzahlung in Höhe von 20% des Reisepreises. Der restliche Preis wird fällig, wenn feststeht, dass Ihre Reise – wie gebucht – durchgeführt wird und die Reiseunterlagen entweder in Ihrem Reisebüro bereitliegen oder Ihnen verabredungsgemäß zugesandt werden, spätestens jedoch 21 Tage vor Reiseantritt.
Rücktritt vom Reisevertrag:
Sie können jederzeit vor Reisebeginn vom Reisevertrag zurücktreten. Wir sind in diesem Fall berechtigt, eine Entschädigung unter Berücksichtigung der ersparten Aufwendungen zu verlangen, die wie folgt pauschaliert wird. Bei Rücktritt
bis zum 31. Tag vor Reiseantritt 20 %
ab dem 30. Tag vor Reiseantritt 40 %
ab dem 24. Tag vor Reiseantritt 50 %
ab dem 17. Tag vor Reiseantritt 60 %
ab dem 10. Tag vor Reiseantritt 80 %
ab dem 3. Tag vor Reisebeginn und bei Nichtantritt der Reise 100 % des Reisepreises.
Muss die Reise aufgrund einer zu geringen Teilnehmerzahl oder aufgrund anderer Gründe, die beim Veranstalter liegen, abgesagt werden, so werden bereits geleistete Zahlungen umgehend in voller Höhe zurückgezahlt.