Italienische Urlaubsziele

Toskana, Toskana, Toskana. Für die meisten deutsche Urlauber ist Toskana Synonym für Italien. “Ich fahre nach Italien”…”Ach ja, Du fährst in die Toskana!”. Aber Italien hat viel mehr anzubieten als die sicherlich sehr schöne aber oft überfüllte Toskana. Zum Beispiel Piemont mit ihren Trüffeln und Weine und ihrer schönen Hauptstadt Turin, Franciacorta mit ihren erstklassigen Schaumweine, die den bekannteren Champagnerweine in Nichts nachstehen, Umbrien mit ihrem Olivenöl und erstklassigen Rot- und Weissweine, Apulien, Sizilien, Kampanien mit Neapel,  ihrer Amalfiküste und dem unbekannten wunderschönen Landesinneren. Von Südtirol bis nach Lampedusa im Süden, oder wie die Italiener sagen, “dalle Alpi alle Piramidi”, Italien hat viel mehr anzubieten als die Toskana!

Oper, Eis und Eier- Stippvisite in Bergamo Alta

„Die Glocke hoch oben im Stadtturm schlägt jeden Abend Punkt 22 Uhr genau einhundert Mal“, erzählt Chiara Gambirasio auf der abenddunklen Piazza Vecchia. Und sogar die Pause im nahegelegenen Teatro Sociale richte sich nach den Glockenschlägen, berichtet die Fremdenführerin weiter. Der Grund: solange dem noch nicht so war, hätten die

Mailand: Im Sternenhimmel der besten Restaurants

Mailand kennen die meisten als Mode- und Designmetropole. Was das Kulinarische betrifft, so haben der weihnachtliche Panettone und der Risotto alla milanese (mit Saffran gewürzt) internationales Renommee erworben, zur Gourmet Metropole reichte es aber bis vor kurzem nicht. Da fuhr man dann doch lieber in die Emilia Romagna (eine Region, die nebst

Vier Rosenkränze und etwas Kondition – Calà del Sasso

Baumstämme in einer Steinrinne runter – Salz und Mehl auf dem Maultierrücken rauf. Die Calà del Sasso, eine antike Handelsstraße, hat eine Besonderheit: 4.444 direkt in den Felsen gehauene sowie aus dem umliegenden Felsgestein gefertigte und in den steilen Berghang getriebene Stufen. Flankiert von einer steinernen Rinne, die mal rechts-, mal linksseits der Stufen

Der Wald vom Heiligen Franziskus in Assisi

Natur und Landschaft bilden die Seele Umbriens. Ich war gestern in dem seit 2011 von der Organisation FAI (Fondo Ambiente Italiano, eine 1975 nach dem Vorbild vom englischen National Trust gegründeten Stiftung) restaurierten und eröffneten Bosco di San Francesco, dem „Wald des Heiligen Franziskus, Wandern auf franziskanischen Spuren“. Kein simpler Spaziergang durch Wälder und auch […]